Yoga Ausbildung
Ausbildung
Hier findest du alle Infos zu meinen Modulen, die ich in Ausbildungen unterrichte
Anatomie für Yogalehrer/innen
mit Daniela Ibel und Susanne Oppermann
Diese “ klassische Anatomie“ verweben wir mit den Erkenntnissen der energetischen Anatomie, mit ihren Energiefeldern-, körpern, -zentren und -bahnen. Uns ist wichtig, dass Anatomie für alle praktisch erfahrbar und nicht nur theoretisch erlernt wird. Mit anschaulichem Lehrmaterial, Zeit zum Spüren und Tasten, Bewegung und großer Freude teilen wir mit der Ausbildungsgruppe spielerisch und intuitiv unser Wissen.
Auf Wunsch vertiefen wir spezielle Themen, wie z.B.:
Die Rolle des Beckenbodens im Yoga- auch pro- & postnatal
Energetische Anatomie
Chakras, Energiekörper und der Umgang mit Energien
mit Susanne Oppermann
Eine meiner großen Leidenschaften ist die energetische Welt. In Ausbildungen und Fortbildungen teile ich mein theoretisches Wissen, eigene Erfahrungen, Erfahrungen aus der Praxis und dem Yogastudio, sowie den praktischen Umgang und Übungen rund um das Thema:
Teil 1:
- Energien- was ist das überhaupt? Einblick in die Quantenphysik und fernöstliche Heilkunde
- Die Energetische Welt mit ihren Energiefelder, -körpern, -zentren, & -strömen
- Asana, Kriyas, Pranayama etc. für die Chakras
- die Königin der Energien: die Atmung
- Einfache Methoden, auch für Anfänger, zur Anhebung des Energielevels
Teil 2:
- Praxis und Spüren: Die Verbindung von Asanas mit der psychisch-energetischen Therapieebenen: was hat der Schulterstand mit der Schilddrüse und der eignen Wahrheit zu tun?
- Achtsamkeit: Das Spüren und der Umgang mit eigenen und fremden Energien
- Intuitives Yoga: Verbindung mit der Körperweisheit und seelischen Intuition
Ich freue mich, dass sich die westliche Yogawelt immer mehr öffnet, diesem Teil unsrer Existenz noch mehr Platz und Aufmerksamkeit zu schenken und somit ganzheitlich fundierte Yogalehrer auszubilden. Um die Thematik lebendig, real und greifbar zu machen, vermittle ich viel aus meinen eigenen Erlebnissen und Erkenntnissen.
Pranayama
Die meisten Yogis kennen 3 – 4 Atemtechniken. Und das aus gutem Grund. Viele Pranayamas setzen Erfahrung und ein Fundament voraus. Doch ist die Variabilität hier groß, aber noch relativ unbekannt.
Der größte Teil meiner 3 monatigen Intensiv- Ausbildung bestand aus Pranayama. Von 5 Uhr morgens bis 20.30 Uhr abends ging es meist darum bewusst den Atem zu spüren oder zu lenken. Die Atmung stellt eines der wichtigsten Fundamente im Yoga dar. Im Unterricht beginnt das dabei, zu erkennen, wenn ein Schüler bestimmte Atemräume nicht ganz füllen oder leeren kann oder Schwierigkeiten hat, den Atem zu kontrollieren. Dann ist es wichtig, die Ursache herauszufinden und passende Übungen anzubieten. Auch Handwerkszeug das Zwerchfell und die Atemhilfsmuskeln in einen gesunden Tonus, Länge und Funktion zu begleiten. Es gibt eine unglaubliche Vielzahl an Pranayamas, die im Sitzen, Liegen, einem Asana oder in Bewegung ausgeführt werden. Einige zielen auf körperliche Gesundheit ab, die Beruhigung des Sympathikus, Beeinflussung bestimmter Organfunktionen, innere Ruhe, innere Hitze, transformierende Erkenntnisse, die Aktivierung kreativer Kräfte, Bewusstseinserweiterung uvm.
Das heilende Potenzian der Atmung auf so vielen Ebene ist noch weitgehend ungenutzt. Meine Hoffnung ist, diese uralte simple Heilpraxis in der Yogakultur wieder zu beleben, den Werkzeugkasten „Pranayama“ zu erweitern und ein Bewusstsein für die feinen Heilungs-Nuancen zu schaffen, die uns unsere Lebenskraft bietet.
Die intuitive Weiblichkeit im Yoga
Was ist Weiblichkeit denn nun? Warum lohnt es sich, sie in die altindische, männliche Yogatradition einzuladen?
Nach einigen Jahren disziplinierter Yogapraxis, wurde mir klar, dass wir Frauen anders Yoga praktizieren sollten, als Männer, denn wir sind unterschiedlich. So ging ich weg von Vorgaben und linearen Abläufen, weg vom Ignorieren meines Zyklus (und damit meine ich nicht nur die Tage der Periode), weg vom Überschreiten meiner körperlichen und inneren Grenzen, weg vom Perfektionismus und Stress, weg von Leistung und Vergleich, weg von „Ich muss lieb und nett sein, ich muss funktionieren, mein Körper muss das doch langsam mal können, muss, muss..“.
Heute geht es um das Spüren der eigenen Bedürfnisse, die sich jeden Atemzug ändern können und dürfen- auch wenn die Yogalehrerin sagt: „Noch 3 Atemzüge halten“ ; ), das Kennenlernen und Einbeziehen des weiblichen Zyklus, das Spüren und Zulassen der eigenen Wildheit, Verspieltheit, Wut, Sinnlichkeit, Freude, Trauer und Verbundenheit, der liebevolle Kontakt zum wahren Selbst, die Annahme dessen, was mit mir gerade los ist und ein Ja zu allem, was ich gerade fühle. Diese unplanbare, fließende, zyklische, nicht-fordernde Art Yoga zu praktizieren, möchte ich gerne weiter verbreiten. Ich wünsche mir, Frauen wie Männer zu ermutigen, Zugang zu ihrer Intuition zu finden, auf sie zu vertrauen und auf die Weisheit des Körpers zu hören.